Willkommen im Paradies
Willkommen im Paradies
Mediale Installation im Kirchenschiff St. Christophorus Kirche
Neukölln, Berlin 2012
Großformatige Projektionen zeigen vier kurze Filme über Heimatlosigkeit, über Flucht und über Orte, an denen Lebensentwürfe und Kulturen aufeinander treffen oder sich kreuzen. Am Bahnhof Harem in Istanbul oder am Hermannplatz Berlin. Auf der Autobahn in Mexiko City. Was ist die Endstation? Und wer sucht heute das Paradies? Was bedeutet heute das alte Wort „Paradies“ mitten in Neukölln? Ergänzende Diaprojektionen thematisieren den menschlichen Körper. Fetzen von Röntgenbildern überlagert von Schichten aus Folien oder übermalt mit Figuren aus Farbe. Übermalte Landschaftbilder. Ist unser Körper der eigentliche Ort, an dem wir uns befinden? Als Anfangs- und als Endstation? Zwei Filme „Hermanplatz“ und „Busbahnhof Harem“und die Fotografien kommen ohne gesprochene Sprache, sogar ganz ohne Geräusche aus und wirken wie stille lyrische Bilderessays, die Caturellis Fragen mit einem Sinneseindruck und nicht mit einem Satz beantworten.
„La bici“, HDV 3:14
Ein alter Mann fährt auf eine staubigen Straße einer kleinen Stadt in Mexiko mit dem Fahrrad. Er fährt und fährt. Wer ist der Mann? Wohin fährt er? Warum? Eine Reflexion über Heimatlosigkeit.
Celia Caturelli, Idee, Kamera, Schnitt und Regie.
Oliver Siebeck, Sound.
2010
„La huida“ HDV 2:24
Bilder Großformatige Projektionen zeigen vier kurze Filme über Heimatlosigkeit, über Flucht und über Orte, an denen Lebensentwürfe und Kulturen aufeinander treffen oder sich kreuzen. Am Bahnhof Harem in Istanbul oder am Hermannplatz Berlin. Auf der Autobahn in Mexiko City. Was ist die Endstation? Und wer sucht heute das Paradies? Was bedeutet heute das alte Wort „Paradies“ mitten in Neukölln? Ergänzende Diaprojektionen thematisieren den menschlichen Körper. Fetzen von Röntgenbildern überlagert von Schichten aus Folien oder übermalt mit Figuren aus Farbe. Übermalte Landschaftbilder. Ist unser Körper der eigentliche Ort, an dem wir uns befinden? Als Anfangs- und als Endstation? Zwei Filme „Hermanplatz“ und „Busbahnhof Harem“und die Fotografien kommen ohne gesprochene Sprache, sogar ganz ohne Geräusche aus und wirken wie stille lyrische Bilderessays, die Caturellis Fragen mit einem Sinneseindruck und nicht mit einem Satz beantworten.
„Hermannplatz“ HDV, 6:31
Beobachtunen am Hermannplatz Berlin, ein Ort der Begegnungen und Geschwindigkeit.
Celia Caturelli, Idee, Kamera, Schnitt und Realisation.
2012
„Harem Busbahnhof, Istanbul“ HDV , 7:56
Beobachtungen am Busbahnhof Harem-Üsküdar auf der asiatischen Seite Istanbuls, ein Ankunfsort auf den Weg vom Osten nach Istanbul oder Berlin.
Celia Caturelli, Idee, Kamera, Schnitt und Realisation.
2012
160 Dias (Loop Projektion)